Tagesseminar „Qualitätssicherung in Betrieben der Eingliederungshilfe“

Zielgruppe

Unternehmen und deren Führungskräfte im mittleren und höheren Management wie Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragen, u.a.

Lehrgangsinhalte

Durch die Anforderungen des BTHG stehen Dienstleister der Eingliederungshilfe sehr viel stärker im Fokus der Behörden. Dies führt zu einem erheblichen Anstieg der Aufgaben im Bereich Qualitätssicherung, die zunehmend umfangreicher und komplexer werden. In diesem Seminar erhalten Sie Handlungshinweise, um den wachsenden Herausforderungen zu begegnen.

  • Dimensionen der Qualitätssicherung im Kontext der Qualitätsanforderungen
  • Bestandteile eines funktionsfähigen QM-Systems
  • Managementaufgaben in der EGH zur Steuerung von Qualität und Wirksamkeit
  • Grundlagen und Rahmenbedingungen von Qualitätsprüfungen in der EGH
  • Erfahrungsaustausch

Zeitrahmen

ab 9:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 16:00 Uhr

Teilnahmebescheinigung

Teilnahmebescheinigung der H&S

 

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Telematik-Infrastruktur

Tagesseminar „Einführung in die Telematik-Infrastruktur für Pflegeeinrichtungen“

Zielgruppe

Ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen und deren Führungskräfte im mittleren und höheren Management wie Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, IT-Administratoren, u.a.

Lehrgangsinhalte

Teilnehmende erhalten ein umfassendes Verständnis der Telematik-Infrastruktur, die Fähigkeit zur eigenständigen Planung und Umsetzung der TI Kenntnis der rechtlichen Anforderungen und Fristen sowie praktische Tipps zur Integration in den Pflegealltag.

  • Einführung in die Telematik-Infrastruktur (TI)
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Implementierungsschritte
  • Antragsverfahren
  • Fördermöglichkeiten
  • Praxisnahe Umsetzung
  • Zukünftige Entwicklungen

Zeitrahmen

ab 9:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 16:00 Uhr

Teilnahmebescheinigung

Teilnahmebescheinigung der H&S

 

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Tagesseminar "Hinweisgebersystem" - Haftungsrisiken vermeiden

Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist seit Mai 2023 in Kraft gesetzt worden. Für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden ist das Gesetzes relevant. Doch Hinweisgebersysteme beziehungsweise internes Whistleblowing sind nicht nur wichtig, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Neben diesen „Pflichtübungen“ dienen sie Unternehmen als Kommunikationskanäle für Mitarbeitende (besonders in Zeiten von Home Office), um Feedback über Missstände zu erhalten, aber auch Verbesserungspotenzial von Prozessen und Nachhaltigkeit zu entdecken.

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführer, Einrichtungsleiter, Bereichsleiter, Qualitätsbeauftragte, Mitarbeiter im Betriebsrat, Sozialer Dienst, etc.

Lehrgangsinhalte

Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) zum Schutz von Whistleblowern für Pflegeeinrichtungen ab 50 Mitarbeiter*innen fordert ein internes Meldesystem. Mit dem neuen HinSchG werden Personen, die Hinweise auf Missstände in Unternehmen und Behörden melden, vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt. Im Seminar präsentieren wir Ihnen das qoom care Managementsystem in Verbindung mit dem Hinweisgeber-Meldesystem.

  • Was schreibt die Whistleblower-Richtlinie für Unternehmen vor?
  • Welche Auswirkungen hat das HinSchG aus arbeitsrechtlicher Perspektive?
  • Wer wird geschützt (persönlicher Anwendungsbereich)?
  • Was wird geschützt (sachlicher Anwendungsbereich)?
  • Wie werden Hinweisgebende vor Repressalien geschützt?
  • Wie werden Unternehmen vor Falschmeldungen geschützt?
  • Wie ist das Meldeverfahren ausgestaltet?

Nachhaltiger Unternehmenserfolg durch aktive Hinweisgeber-Kooperation.

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

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Tagesseminar „Die neue Personalbemessung – Teams erfolgreich entwickeln und führen“

Zielgruppe

Unternehmer*innen, Geschäftsführung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung, Qualitätsbeauftragte*r

Lehrgangsinhalte

Erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft die neuesten Ansätze zur Personalbemessung nutzen, um erfolgreiche Teams zu entwickeln und zu führen. In unserem Seminar erhalten Sie praxisnahe Einblicke und Strategien zur effektiven Teamführung und -entwicklung. Lernen Sie, wie Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter erkennen und individuelle Potenziale fördern, um langfristigen Erfolg zu sichern.

Hintergrund: „Im Zuge der Umsetzung des GVWG kommt es zu einer veränderten Bemessung des Pflegepersonals. Künftig ist ein neuer Qualifikationsmix aus Pflegefachkräften, Pflegefachassistent*innen und Pflegehelfer*innen gefragt. Die Pflegeteams werden mittelfristig wachsen, dabei verändern sich die Aufgaben für die einzelnen Berufsgruppen, insbesondere für die Pflegefachkräfte.

  • Kompetenzorientierte Pflege vs. „Jeder macht alles“
  • Bedarfe erkennen und Potenziale der Mitarbeitenden nutzen
  • Führung – auf den Stil kommt es an
  • Teams entwickeln und fördern
  • Delegieren – aber richtig
  • Konflikte in Pflegeteams erfolgreich managen
  • Einblick ins Coaching von Mitarbeitenden (Darstellung ausgesuchter Tools zur Anwendung im Alltag)

Dauer

1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.

Teilnahmebescheinigung

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Strukturmodell Praxis

Tagesseminar „Praxistag Strukturmodell für Multiplikatoren und Anwender (w(m/d)“

Zielgruppe

Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung, Qualitätsmanagementbeauftragte, Pflegefachkräfte

Lehrgangsinhalte

Das Seminar „Praxistag Strukturmodell“ richtet sich in erster Linie an Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen, die das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bereits anwenden oder als Multiplikatoren die Umsetzung unterstützen. Dabei werden aktuelle Entwicklungen in der Pflege, gängige Mythen zur Pflegedokumentation und Weiterentwicklungen im Strukturmodell beleuchtet.

  • Das Strukturmodell im Überblick
    • Auffrischung für Erfahrene zur gezielten Vertiefung vorhandener Kenntnisse.
  • Aktuelle Entwicklungen in der Pflege im Kontext des Strukturmodells
    • Positive und negative Trends des Strukturmodells in der Praxis
    • Neue gesetzliche Regelungen, z. B. Änderungen durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz und das Pflegeberufegesetz, und deren Integration ins Strukturmodell
    • Einfluss digitaler Pflegedokumentationstools auf die praktische Anwendung des Modells
    • Aktuelle Anforderungen der Qualitätsprüfungen und ihre Verknüpfung mit dem Strukturmodell
    • Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Strukturmodells
  • Mythen und Missverständnisse bei der Anwendung des Strukturmodells
    • Schwerpunkt: Initiative Klartext Pflegedokumentation (IKP)
    • „SIS komplett fertig in sieben Tagen“ – Mythos oder Realität?
    • Monatliche Einschätzung aller pflegerischen Risiken – erforderlich oder nicht?
    • Ernährungs-, Trink- und Ausscheidungsprotokolle: ein Muss für alle versorgten Personen?
    • Muss die SIS bei jeder Evaluation aktualisiert werden?
    • Weitere Mythen zu Themen wie Risikomatrix und Assessments
  • Rolle und Aufgaben von Multiplikatoren im Strukturmodell
    • Multiplikatoren als Schlüsselakteure in Schulung, Motivation und Begleitung des Teams.
  • Workshops und Fallanalysen
    • Praktische Bearbeitung von Fällen, ggf. unter Einbezug von Best-Practice-Beispielen.
  • Praxiserfahrungen und Tipps zur Umsetzung

Dauer

1 Tag mit 8 Unterrichtseinheiten.

Teilnahmebescheinigung

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Tagesseminar „Gewaltprävention – Freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM)“

Jeder Mensch hat das Recht, sich frei zu bewegen. Mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) wird diese Freiheit eingeschränkt, daher stellen sie eine besondere Form der Gewalt dar. Das Seminar gibt Einblick in die Thematik und die aktuelle Rechtslage. Die Teilnehmer eignen sich die Kompetenz zu Entscheidungen und Handlungssicherheit in der Anwendung von FEM und Alternativen zu FEM an. Dabei werden Rechtliche Aspekte sowie Risiken und Auswirkungen bei der Anwendung vom FEM vermittelt.

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Einrichtungsleitung, verantwortliche Pflegefachkraft (PDL), Qualitätsbeauftragte, Mitarbeitende in der direkten Pflege und dem sozialer Dienst.

Lehrgangsinhalte

Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (Gewaltprävention) in der vollstationären Pflege:

  • Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM)?
  • Voraussetzungen für FEM – Gesetzliche Grundlagen
  • Risiken und Auswirkungen bei der Anwendung vom FEM
  • Umgang mit Freiheitsentziehende Maßnahmen
  • Rechtsgrundlagen, Maßnahmen, Aspekte der Dokumentation
  • Alternativen zur Anwendung von FEM
  • Alternativmaßnahmen & FEM im Kontext des Pflegeprozess
  • Workshop: Fallbeispiele
  • Erfahrungsaustausch
  • inkl. Handreichung: Fragen zur Haftung, Grundregeln der Gewaltprävention

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

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Tagesseminar "Teamführung und -entwicklung"

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, Einrichtungsleitung, Hauswirtschaftsleitung

Lehrgangsinhalte

In Zeiten von Netzwerken, Projekten und neuen Organisationsformen gewinnt die Team-und Gruppenarbeit immer mehr an Bedeutung. Auch die steigende Komplexität von Problemen und Prozesskapazitäten stellt Inhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte vor die erfolgreiche Bewältigung dieses stetig wiederkehrenden Themas. Erfolgreiches und zugleich harmonisches Arbeiten hängt stark davon ab, wie gut Sie als Team kooperieren und es schaffen, neue Mitglieder zu integrieren. In dieser Veranstaltung bekommen Sie Impulse und Handlungsmöglichkeiten für Ihre Rolle als Führungskraft an die Hand.

  • Typische Phasen der Teamentwicklung
  • Teamrollen (nach Belbin) mit deren Stärken und Besonderheiten
  • Möglichkeiten des Teamformung
  • Rollenkonflikt Führungskraft – Teammitglied?
  • Führungsstile im Team
  • Teamkommunikation

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

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Konflikte werden ausgetragen

Tagesseminar „Konfliktmanagement für Führungskräfte“

Zielgruppe

Führungskräfte, wie Unternehmer, Geschäftsführer, Heimleitung, verantwortliche Pflegefachkraft, Einrichtungsleitung, Hauswirtschaftsleitung

Lehrgangsinhalte

Betriebliches Konfliktmanagement schließt alle Maßnahmen ein, um Konflikte innerhalb eines Unternehmens zu vermeiden oder zu lösen. Ziel ist, einen Interessenausgleich zwischen den Konfliktparteien herbeizuführen und einen Kompromiss zu finden, den beide Seiten akzeptieren können. Wo viele Menschen zusammen sind, kann schnell ein Konflikt entstehen. Mit den richtigen Methoden und Tipps und einem guten Konfliktmanagement lässt sich dieser jedoch ebenso zügig wieder beseitigen. In dieser Veranstaltung setzen Sie sich aktiv mit der Entstehung, der Behebung und der Vorbeugung von konfliktären Situationen auseinander.

Konflikte verstehen:

  • Entstehung von Konflikten
  • Konfliktformen
  • Erkennen von Konflikten

Konflikte beheben:

  • Rolle als Moderator
  • Kooperative Konfliktlösung
  • Möglichkeiten der Hilfestellung

Konflikten vorbeugen:

  • Gestaltung der Zusammenarbeit
  • gewaltfreie Kommunikation

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

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Tagesseminar "Rezertifizierung von QM-Fachpersonal (QB, IQA, QM, EQA)"

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Handel und Dienstleistung, die bei der Überwachung des QM-Systems und der Qualitätssicherung eingebunden sind oder künftig eingesetzt werden. Mitarbeitende aus Unternehmen mit personalzertifizierten Abschlüssen im Bereich Qualitätsmanagement, welche Qualitätsverantwortung tragen und einen Nachweis des Kompetenzerhalts zur Re-Zertifizierung ggü. den Zertifizierungsstellen erbringen müssen.

Lehrgangsinhalte

  • Leitfaden zur Zertifizierung von QM/DS-Fachpersonal: Ausbildungsschema, Re-Zertifizierung
  • Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS): Profil, Aufgaben, Aktuelles, Akkreditierungsnormen, Entwicklungen, Begutachter,
    Überblick Scopes
  • DIN Media als Bezugsquelle für Normen
  • Datenschutz und Informationssicherheit (DSGVO, TDDDG, Zertifizierung, Cybersicherheit, IT-Recht)
    DIN EN ISO/IEC 27001:2024-01, ISO/IEC 27701:2023-01 (E), DIN EN 17926:2024-02
  • Aktuelle Mitteilungen – die neue ISO 9000-Familie ab 2025ff.
  • Interessante Normen
  • Erfahrungsaustausch
  • Exkurs: Kritik an Audits, Passende Auditmethoden, Audits auf Basis agiler Methoden

Zeitrahmen

ab 10:00 Uhr mit 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bis ca. 17:00 Uhr, ggf. erforderliche Prüfungen nach Vereinbarung in Augsburg.

Teilnahmebescheinigung

Mit diesem Seminar können Sie Ihre personalzertifizierte Titel im Qualitätsmanagement innerhalb der drei Jahre nach Abschluss aufrechterhalten.

 

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Tagesseminar „Grundlagen erfolgreicher Mitarbeiterkommunikation“

Zielgruppe

Inhaber*in, Geschäftsleitung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, Hauswirtschaftsleitung

Lehrgangsinhalt

„Kommunikation ist alles – ohne Kommunikation ist alles nichts.“ Eine zielgerichtete und zugleich wertschätzende Kommunikation ist unerlässlich für ein gutes Miteinander im Team und das Erfüllen von gemeinsamen Aufgaben – und damit für den gemeinsamen Erfolg. Erfolgreiche Kommunikation wird dabei stark von der eigenen Haltung bestimmt. Dies kann man lernen und üben – auch um Stolpersteine zu vermeiden.

  • Allgemeine Grundlagen der Kommunikation
  • Regeln für eine wertschätzende Kommunikation
  • Aktives Zuhören
  • Fragetechniken
  • Konstruktives Feedback

Dauer

1 Werktag mit 8 Unterrichtseinheiten

Zertifikat

Teilnahmebescheinigung der H&S

 

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